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Kann ich meine eigenen Tracks einfach auf Spotify hochladen?

Viele Producer glauben, dass man sich bei Spotify for Artists anmeldet und dort direkt eigene Musik auf Spotify hochladen kann. Das stimmt so nicht. Spotify erlaubt keinen direkten Upload. Wenn du deine eigenen Tracks auf Spotify hochladen möchtest, brauchst du einen Distributor – also einen Musikvertrieb, der deine Musik an Streaming-Plattformen wie Spotify, Apple Music, Deezer oder Amazon Music weiterleitet.


Was ist ein Distributor – und warum brauche ich ihn?

Ein Distributor ist die Schnittstelle zwischen dir als Artist und den Plattformen. Ohne ihn bekommst du deine Songs nicht auf Spotify. Er übernimmt den technischen Upload und stellt sicher, dass deine Tracks in allen relevanten Stores und Streaming-Diensten verfügbar sind. 

Neben dem Upload übernehmen Distributoren häufig auch weitere Aufgaben:

  • Verwaltung von Metadaten
  • Abrechnung und Ausschüttung deiner Einnahmen 
  • Bereitstellung von Identifikatoren (ISRC, UPC)
Damit wird klar: Wenn du deine eigene Musik auf Spotify hochladen möchtest, führt kein Weg an einem Distributor vorbei.


Unterschied zwischen DIY-Distributoren und Service-orientierten Distributoren

Es gibt große Unterschiede bei den Anbietern:

  • DIY-Distributoren wie DistroKid sind reine Self-Service-Plattformen. Sie sorgen dafür, dass deine eigenen Tracks auf Spotify und in allen gängigen Stores landen. Mehr Service darfst du hier aber nicht erwarten.
  • Service-orientierte Distributoren wie DigDis gehen deutlich weiter. 
Sie bieten neben der Auslieferung auch:
  • ausführliches Reporting
  • Playlist-Pitching über persönliche Kontakte
  • Beratung und Support durch Ansprechpartner
  • Lieferung an Beatport & Traxsource
  • Social-Media-Monetarisierung
  • teilweise auch Marketing-Support

Wenn du deine eigene Musik auf Spotify hochladen willst, solltest du dir überlegen, was dir wichtig ist: reine Verfügbarkeit oder auch aktive Unterstützung beim Vermarkten.


Wozu brauche ich ein Label?

Ein Distributor bringt deine Musik online – ein Label verschafft dir Reichweite, Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit. Besonders in der elektronischen Szene ist ein Label-Release oft der entscheidende Schritt, damit deine Tracks wirklich gehört und von DJs gespielt werden. 

Ein Label kümmert sich häufig um:

  • nachhaltiges Artist Branding
  • Cover Artwork Mastering
  • Promotion & Playlist Pitchings
  •  Vinyl Pressungen
  •  Events und Booking

Ein gutes Label fungiert wie eine Galerie für Musik: Dein Track wird bewusst ausgewählt, weil er perfekt ins Konzept passt. Damit steht er neben anderen starken Releases – ein echtes Qualitätssiegel, das deiner Karriere enormen Schub geben kann. 
Ohne Label bleibt deine Musik meist auf den engeren Kreis deiner Follower beschränkt. Mit einem Label-Release erreicht dein Track die Szene – und bekommt die Aufmerksamkeit, die er verdient.


Eigene Musik auf Spotify hochladen – aber richtig

Zusammengefasst: Um deine eigenen Tracks auf Spotify hochladen zu können, brauchst du einen Distributor. Willst du darüber hinaus Reichweite, Fans und Glaubwürdigkeit aufbauen, führt der Weg über ein Label. Beides zusammen ist die Grundlage für eine nachhaltige Karriere als Artist.


Noch mehr Wissen: Der Ultimate Spotify Guide

Wenn du tiefer einsteigen willst, ist der Ultimate Spotify Guide genau richtig für dich. In 2,5 Stunden Kursmaterial erklärt dir Arley, wie du:

  • deine monatlichen Hörer auf Spotify steigerst
  • deine eigenen Tracks für redaktionelle Playlists pitchst
  • das Maximum aus Release Radar & Discover Weekly herausholst
  • mit der Ping-Pong-Strategie nachhaltig Reichweite aufbaust
  • und dir eine starke Fanbase aufbaust, die deine Karriere langfristig trägt.
So weißt du nicht nur, wie du deine eigene Musik auf Spotify hochladen kannst – sondern auch, wie du mit jedem Release mehr Sichtbarkeit und Fans gewinnst.