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CLR – Schranz Vol. 1 OUT NOW



So produzierst du den Original Schranz Sound in deinem Studio nach! 

Wer Anfang der 2000er auf den richtigen Floors unterwegs war, weiß: Der CLR Schranz Sound war nicht einfach Techno – er war eine Ansage. Roh, ungebremst, maschinell. Jetzt, über 20 Jahre später, bringt SINEE zusammen mit CLR genau diesen Sound zurück: mit den Original CLR Schranz Loops aus dem Archiv – remastered und ready fürs Studio. Doch wie wurde dieser Sound eigentlich gemacht? Und wie kannst du ihn heute nachbauen? 

Direkt zu "Schranz Vol. 1"



Schranz war Jam – kein Arrangement-Marathon

Der klassische CLR Schranz Sound entstand nicht in ewigen DAW-Sessions mit 200 Spuren und chirurgischen Automation-Curves. Die Jungs haben live gejammt. Maschinen an, Sampler vollgeladen, aufnehmen gedrückt – fertig. Es wurde improvisiert, gespürt, ausprobiert. Und was funktionierte, blieb drin. Wenig wurde „ausproduziert“, vieles war spontan – das hört man bis heute. Wenn du den Sound authentisch nachbauen willst: Denk weniger, mach mehr. Lade dir ein paar CLR Schranz Samples in den Sampler und fang an zu schieben. Kein Kopfzerbrechen, keine zehn EQs auf einer Hi-Hat. Einfach loslegen.


Roh. Laut. Direkt. Kein Platz für Perfektionismus.

Der Sound lebt von seiner Ungefiltertheit: dreckige 909-Kicks, kratzige Rides, gritty Hihats. Die Loops sind oft unbearbeitet – keine chirurgischen Cuts oder millimetergenauen FX-Chains. Es darf rauschen, es darf schieben, es darf brechen. Distortion? Pflicht. Timing-Fehler? Vielleicht genau das, was es braucht. Dissonanzen? Ja bitte. Wie Chris Liebing selbst mal sagte: „Hauptsache, es schranzt.“


Rhythmik ist King

Was den CLR Schranz Sound wirklich trägt, ist die Rhythmik. Kein Zufallsprodukt, sondern fein ineinandergreifende Patterns, die sich gegenseitig antreiben. Egal ob Kick, Hat, Ride oder Perc – alles sitzt, alles groovt. Dadurch entsteht dieser maschinenhafte Flow, der dich sofort mitnimmt. Wenn die Rhythmik stimmt, brauchst du kein aufwendiges Arrangement. Dann reicht es, wenn sich kleine Elemente nach und nach dazuschalten – der Rest passiert im Kopf und auf dem Dancefloor. Genau das macht Schranz so hypnotisch und gleichzeitig so kompromisslos. Weniger ist mehr – solange es richtig groovt.


Keine Drops – nur Drive

Breaks à la DJ Lowcut oder 32-Takte-Buildups suchst du hier vergeblich. Der Original CLR Schranz baut sich subtil auf: Sounds werden einfach hinzugefügt, manchmal hart reingezogen, manchmal mit einem simplen Volume-Fade. Wenn es einen „Break“ gibt, dann höchstens mal mit Kickpause – der Bass läuft dabei oft weiter. Das sorgt für diesen einzigartigen Druck auf großen PAs. Das bedeutet für deine Tracks: Weniger Strukturdenken, mehr Drive. Bau Spannung durch Layering auf – nicht durch Arrangement-Formeln.


Synths mit Ecken und Kanten

Auch bei den Synths gilt: Mut zur Lücke. Wilde, teils dissonante Sequenzen, synkopierte Stabs und Sounds, die nach kaputter Maschine klingen – all das ist willkommen. Der Sound soll dich überrollen, nicht umarmen. Mit den Original CLR Schranz Samples bekommst du genau das Material, mit dem diese Momente damals entstanden sind – direkt aus dem Archiv, modern remastered, aber mit dem Charme und der Härte von damals.


Fazit: Es muss nicht sauber sein – es muss schieben

Der Schranz-Sound von CLR war nie clean, nie perfekt. Und genau das ist seine Stärke. Wenn du ihn heute produzieren willst, brauchst du keine riesige Plugin-Sammlung – du brauchst Mut, Energie und die richtigen Samples. Mit Schranz Vol. 1 liefern dir SINEE & CLR die echten CLR Schranz Loops aus der frühen 2000er-Ära – damit du die nächste Generation roher Techno-Bretter bauen kannst.

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