Techno Kick Drum selbst erstellen – mit Lakej Schritt für Schritt zur perfekten Kick
Die Kick Drum ist einer der zentralsten Bausteine in Techno-Produktionen. Sie sorgt für Druck, gibt dem Track Stabilität und beeinflusst, wie sich der gesamte Mix anfühlt. Wenn die Kick nicht sitzt, fehlt dem Track vor allem in Techno Styles schnell die nötige Energie. Genau deshalb lohnt es sich, die Kick nicht dem Zufall zu überlassen – sondern genau zu verstehen, wie sie sich an den jeweiligen Track anpassen lässt. Dazu ist es wichtig, den Aufbaue einer Kick zu kennen, um so passenden Layer zu erstellen und die Kick individuell zu gestalten.
Direkt zur Masterclass
Was eine Kick wirklich ausmacht: Transient, Body, Tail
Um eine starke Kick Drum zu bauen, reicht es meistens nicht, einfach ein Sample zu laden und darauf zu hoffen, dass es funktioniert. Es hilft, die Kick als Zusammenspiel dreier Elemente zu verstehen: Transient, Body und Tail. Der Transient ist der erste, scharfe Impuls – er sorgt dafür, dass die Kick im Mix durchkommt – wir nennen das auch oft "Klick". Der Body bildet den eigentlichen Punch, die Mitte des Sounds, während der Tail für Tiefe und Subdruck verantwortlich ist. Wer diese Bausteine gezielt trennt, bearbeitet und dann sauber verschmilzt, erzeugt Kicks, die nicht nur technisch funktionieren, sondern sich organisch und kraftvoll anfühlen.
Sounddesign: Aus Einzelteilen wird ein Charakter
Gerade im Techno kann man der Kick sehr viel Charakter verleihen und sie komplex gestalten. Um das zu erreichen, ist es wichtig, Transienten präzise zu layern, den Body zu formen und den Tail so zu gestalten, dass er das Low-End stützt, ohne den Mix zuzumatschen. In unserer neuen Techno Masterclass zeigt dir Lakej, wie er diese Elemente kombiniert – mit klassischen Quellen wie 909- und 808-Samples, aber auch durch eigenes Sounddesign. So entsteht eine Kick, die sich nahtlos in den Track einfügt und trotzdem heraussticht.
EQ statt Plugin-Overkill – gezieltes Processing
Wenn die Basis steht, kommt das Processing ins Spiel. Lakej zeigt dir in der Masterclass, wie viel man allein mit einem präzise eingesetzten EQ erreichen kann. Kleine Eingriffe an den richtigen Stellen verändern den Charakter einer Kick enorm – sei es, um den Punch zu betonen, den Sub sauberer zu machen oder störende Resonanzen zu entfernen. Lakej erklärt dabei nicht nur das „Was“, sondern auch das „Warum“ – und das macht den Unterschied.
Strukturierte Lerninhalte statt YouTube-Frust
Lakej bringt Erfahrung und Substanz
Lakej produziert seit rund 20 Jahren und hat auf Labels wie Kazerne, Mord, MindTrip, Soma, Semantica und Edit Select veröffentlicht. Sein Sound ist bekannt für Detailreichtum, Tiefe und Druck – genau das, was eine gute Kick braucht. Als Lehrer bringt er nicht nur Fachwissen mit, sondern auch die Fähigkeit, komplexe Prozesse verständlich zu erklären. Direkt, unaufgeregt und praxisnah.
Das steckt in der Masterclass
Die Inhalte sind klar fokussiert: Techno Kick Drum selbst erstellen – von Grund auf. Du lernst:
- wie 909- und 808-Kicks designt und verarbeitet werden
- wie du Transienten layerst, um Durchsetzung zu erzeugen
- wie Sub-Bässe als Kick-Unterstützung funktionieren
- wie EQs, Sättigung und Processing deinen Sound formen
- wie du experimentelle, individuelle Kicks entwickelst und
- wie reale Kicks aus Lakejs Tracks aufgebaut sind
Alle Techniken werden in Ableton Live gezeigt – du kannst sie aber mit jeder DAW umsetzen. Deutschsprachige Untertitel sind verfügbar.
Was du aus dem Kurs mitnimmst
Du bekommst keine Rezepte für fertige Sounds, sondern ein tiefes Verständnis für die Struktur und Bearbeitung von Kick Drums im Techno-Kontext. Du lernst, Kicks nicht einfach zu verwenden, sondern aktiv zu gestalten – passend zu deinem Track, deinem Stil und deinem Anspruch. Lebenslanger Zugriff auf die Inhalte macht es einfach, jederzeit nachzuschauen oder zu wiederholen.
Haben wir dich neugierig gemacht? Dann schau hier vorbei und erfahre mehr über die neue Techno Kick Masterclass mit Lakej!