
OUT NOW: Robert Babicz Sound Design Masterclass – Von der Sinus Welle bis zum Tape Delay
Robert Babicz nimmt euch erneut mit in’s Studio! Diesmal mit 6 Kapiteln nur zum Thema Sound Design.
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Elektronische Musik muss sich im Club durchsetzen. Neben dem kreativen Prozess muss ein Producer auch das technische Handwerk beherrschen, um Tracks abmischen zu können. Es gibt einige Tricks, die dir helfen, deinen Mixdown zu beherrschen und deine Tracks klanglich auf ein ganz neues Level zu bringen.
Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass erst das Mastering einen Track druckvoll und durchsetzungsfähig macht. Tracks richtig abmischen ist viel wichtiger als das anschließende Mastering. Ein Mastering Engineer ist kein Hexenmeister. Ein schlecht abgemischter Track wird auch durch das beste Mastering nicht druckvoll.
Im schlimmsten Fall sendet der Mastering Engineer dir den Track einfach zurück mit einer Liste an Verbesserungen. In unserem neusten Tutorial auf YouTube zeigt dir Björn Torwellen einige Tricks, wie du deinen Track bereit für die großen Clubs machst.
Hör deinen Track nicht nur auf den Lautsprechern oder Kopfhörern, auf denen du ihn abmischst. Ziehe auch deine Alltagskopfhörer, deine Anlage im Auto oder dein Küchenradio als Referenz hinzu. Dies hilft dir, deinen Mix besser zu bewerten. So kannst du Fehler im Mixdown deutlich besser erkennen. Zurück im Studio verbesserst du dann deinen Track.
Mit einem Equalizer kannst du bestimme Frequenzen eines Audiosignals anheben und absenken. Betrachte deinen Mix immer im Gesamten. Wenn sich ein Sound nicht richtig durchsetzt, überlege, ob nicht ein anderes Instrument mit einer unnötigen Frequenz im Weg ist. Senke lieber diese Frequenzen ab, um den wichtigen Instrumenten in deinem Track mehr Präsenz zu verleihen.
Das soll nicht heißen, dass es verboten ist, Frequenzbereiche in einem Signal mit einem Equalizer zu betonen. Nutze das Verstärken von Frequenzen lieber dazu, um einem Sound mehr Charakter zu verleihen. Platz machst du aber mit dem absenken an anderen Stellen.
Resonanzfrequenzen machen einem Mastering Engineer das Leben schwer. Sie sind überproportional Laut und — um es ganz einfach zu sagen: Nicht schön. Resonanzen schmerzen im Ohr, besonders, wenn es im Club mal richtig Laut werden soll. Im Video zeigt dir Björn Torwellen, wie du beim Track abmischen die Resonanzen entfernst.
Ok, bis hierhin alles klar. Aber jetzt wird es etwas technischer. Auch wenn Gainstaging klingt wie Raketenwissenschaft – es ist einfacher, als du denkst. Es geht nur darum, deinen Pegel nach jedem Effekt auf dem gleichen Level zu halten. Wenn du also mit einem EQ verstärkst oder mit einer gewollten Verzerrung mehr Pegel dazu bekommst, solltest du im nächsten Schritt deinen Pegel wieder auf das vorherige Level angleichen. Das war’s auch schon! Schaue einfach, dass deine einzelnen Spuren nicht alle knallhart auf 0 dB sitzen.
Oft hast du viele Spuren, die am Ende aber eine Instrumentengruppe ergeben. Beispielsweise Hihats, Percussion oder Bass Synths. Summiere diese Gruppen vorher in einen sogenannten Buss. Mit einem Busskompressor — in Ableton der Glue Compressor — kannst du dann die Signale im wahrsten Sinne des Wortes “zusammenkleben”.
Mixdown ist Handwerk. Als Handwerker musst du deine Werkzeuge kennen. Mit nur einem Hammer ein ganzes Haus bauen ist offensichtlich unmöglich. Du benötigst diverse Werkzeuge, um die unterschiedlichen Aufgaben eines Hausbaus zu bewältigen.
Wenn du deinen Track abmischst, sieht das nicht anders aus. Nicht jeder Kompressor oder Equalizer ist gleich. Übertragen gesagt: Der eine ist für Holz, der andere für Metall, der nächste wieder für Beton. Du musst lernen, welche Tools dir bei deinem Track weiterhelfen. Alle diese Effekt-Prozessoren sind Helfer – sie lösen Probleme. Lerne also deine Helfer kennen und setze sie gezielt ein.
Nachdem du dir das neuste Mixdown Bundle mit 5787 unterschiedlichen Effekten gekauft hast, möchtest du sie natürlich alle nutzen. Schließlich soll sich das investierte Geld auch lohnen! Also einfach mal in jede Spur so viele Effekte laden, wie es dein Prozessor hergibt.
Falsch! Überlege immer genau, ob eine Spur noch ein weiteres Processing benötigt. Nicht jedes Instrument muss mit 100 unterschiedlichen Tools bearbeitet werden. Lerne, herauszuhören welche Tools das Signal wirklich benötigt.
Du willst tiefer in die Materie Mixdown einsteigen? Endlich genau erfahren, welche Equalizer-Typen es gibt und worin sie sich unterscheiden? Erweitere jetzt deine Skills und lerne von Björn Torwellen in seinem Ultimate Mixdown Guide -kurz UMG – alles zum Thema Tracks abmischen.
Im Ultimate Mixdown Guide Teil 1 erweiterst du den Wissen rund um Equalizer und Frequenzen.
Der Ultimate Mixdown Guide Teil 2 hält viele Lektionen zum Thema Kompression und Dynamik für dich bereit. Werde sicher beim Tracks abmischen und ärgere dich nie wieder, wenn dein Track im Auto oder im Wohnzimmer nicht so klingt, wie im Studio.
Robert Babicz nimmt euch erneut mit in’s Studio! Diesmal mit 6 Kapiteln nur zum Thema Sound Design.
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