Ich habe einen Anfänger Techno Track in einen Banger verwandelt
Vom Rohdiamant zum Banger – was wirklich zählt
Manchmal fehlt einem Track nicht viel, um richtig zu zünden. In meinem neuen YouTube-Video habe ich gezeigt, wie ich aus einem zugeschickten Anfänger-Techno-Track mit ein paar gezielten Eingriffen einen echten Club-Banger gemacht habe. Und das Wichtigste dabei: Es sind oft nicht die riesigen Änderungen, sondern die kleinen Details, die den Unterschied machen. In diesem Beitrag gebe ich dir ein paar grundlegende Tipps, wie du deinem Track einen Feinschliff verpassen kannst.
Gute Sounds = halber Track
Ear Candy – kleine Elemente, große Wirkung
Du brauchst nicht 100 neue Spuren, um deinen Track spannender zu machen. Oft reichen kleine Spielereien – mal ein Shuffle hier, eine synkopierte Note da, ein automatisierter Reverb oder ein ungewöhnlicher FX-Sound. Diese kleinen "Ear Candies" machen deinen Sound lebendig und sorgen dafür, dass sich der Track bewegt, ohne überladen zu wirken. Sie sind sozusagen deine Würze im Gericht.
Fülle schaffen ohne Chaos
Um Tracks nochmal aufzufüllen, arbeite ich oft mit dezenten Distortion Pads oder FX Ambiences, die subtil im Hintergrund laufen und alles miteinander verbinden. So bekommt der Track Tiefe, Volumen und eine Atmosphäre, die du spürst, aber nicht direkt hörst. Genau das macht den Unterschied zwischen „ok“ und „wow“. Mehr Tipps und Einzelheiten gibt's in meinem Video! Und wenn du richtig in die Tiefe gehen willst und alle Prozesse einer Produktion genau erlernen willst, dann schau dir doch mal unsere Langzeitkurse für Einsteiger und fortgeschrittene Producer an.