
OUT NOW: Robert Babicz Sound Design Masterclass – Von der Sinus Welle bis zum Tape Delay
Robert Babicz nimmt euch erneut mit in’s Studio! Diesmal mit 6 Kapiteln nur zum Thema Sound Design.
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Ableton Live, Cubase, Logic, Fruity Loops? Drumcomputer, Synthesizer, VST Plugins? Moog, Novation, 808 oder 909? Was benötigst du wirklich, um mit dem Musik machen anzufangen?
Wenn du endlich anfangen möchtest deine eigenen Beats zu bauen, stehst du vor einer riesigen Auswahl an Möglichkeiten. Und alle kosten viel Geld. Am Anfang brauchst du neben deinem Computer vor allem eine DAW und gute Kopfhörer um Musik zu produzieren. Danach kommen erst Plugins wie zum Beispiel Native Instruments, Arturia oder Softube. Auch Controller wie das Launchpad oder der Ableton Push 2, sind anfangs nicht essenziell um Elektronische Tracks zu produzieren. Besser ist es, wenn du dich erstmal auf das wesentliche beschränkst. Lerne Ableton Live und finde deinen eigenen Sound. DJ werden ist einfach – Producer werden eben nicht. Mit diesem Video helfen wir dir den Einstieg, in das Musik machen zu finden
Ob Mac oder Windows ist mittlerweile egal. Wichtig ist, dass du genügend Arbeitsspeicher hast, sowie eine SSD Festplatte und ausreichend Prozessor Kraft. Außerdem sind 2 Bildschirme immer praktisch – daher solltest du eine Grafikkarte haben die einen Dual Monitor Output hat. Falls du gerne mobil arbeitest, empfiehlt sich ein Laptop – so kannst du nämlich überall dort Musik machen, wo du kreativ bist.
DAW bedeutet Digital Audio Workstation. Zu diesen Programmen gehören Fruity Loops, Logic, Ableton Live oder Pro Tools. Achtet darauf mit welcher DAW eure Freunde arbeiten – so könnt ihr euch austauschen und gemeinsam an Projekten arbeiten. Wenn du im SINEE Institute als Student eingeschrieben bist, bekommst du bei Ableton den EDU Rabatt.
Ohne Sounds ist deine DAW wie ein leeres Blatt Papier ohne Stifte. Du benötigst fette Sounds, um Musik zu machen. Bassdrums, Claps, Hi Hats, Vocals und Synth Shots. Splice eignet sich zum Beispiel super zum Start. Dort findest du Millionen von Samples. Mit Credits kannst du dir, dann genau die Samples auf deinen Rechner laden die du für dein Genre benötigst. So müllst du dir nicht die Festlatte beim Musik machen voll.
Immer am selben Ort Musik zu machen kann ein kreativ Killer werden. Deswegen sind Kopfhörer am Anfang die erste Wahl. Außerdem störst du so nicht deine Nachbarn. Achte darauf das du dir Producing Kopfhörer kaufst. DJ Kopfhörer oder Consumer Kopfhörer eignen sich nur bedingt, um Musik zu produzieren. Sehr beliebt sind die Audio Technika ATH M 50 oder Kopfhörer von Beyer Dynamik, AKG und Sennheiser. Wichtig ist, dass du deine Kopfhörer kennst. Also höre immer viel Musik auf deinen Kopfhörern, damit du sich richtig gut kennenlernst.
Mit einer Soundkarte hast du einen deutlich besseren Audio Ausgang. Wichtig ist, dass du deine Lautstärke an deiner Soundkarte einstellen kannst. Viele Hersteller bieten sogenannte Tabletop Soundkarten an. Diese sind perfekt um eigene Musik zu machen – du kannst sie einfach auf deinen Tisch stellen und deinen Monitor Lautsprecher und Kopfhörer anschließen. Am Anfang benötigst du vermutlich noch nicht so viele Audio Eingänge. Solltest du aber vorhaben Vocals oder eine Gitarre aufzunehmen, achte darauf, das du dir eine Soundkarte mit Mikrofon Eingang kaufst. Wenn du Synthesizer hast, die du aufnehmen möchtest, benötigst du Line Eingänge. Du siehst – es kommt mal wieder darauf an was du vorhast.
Früher oder später benötigst du ein Paar gute Monitor Lautsprecher. Wir empfehlen dir unbedingt darauf zu achten wie groß dein Raum ist. In einem kleinen 12 qm2 Raum sind 8″ Lautsprecher nicht empfehlenswert.
Das Bordeigene Mittel einer DAW reicht für den Start aus. Und wenn du auf uns gehört hast, hast du über Splice einen unerschöpflichen Vorrat an Samples. Trotzdem – irgendwann kommt der Punkt, an dem du Plungs brauchst… oder willst. Das ist die große Frage. Aber ja – verdammt, Plugins machen Spaß. Wähle aber mit Bedacht – zu viele Plugins werden dir am Anfang vermutlich eine kreativ Blockade verschaffen. Überlege ganz genau, welche Plugins du für deinen Sound benötigst.
Immer nur mit der Maus die Parameter deiner DAW zu steuern wird irgendwann langweilig. So richtig wie Musik machen fühlt sich das auch nicht an. Also muss ein MIDI Controller her. Hier gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Angeboten. Teuer, Groß, mit Fadern, Knobs, Taster. Wir können dir das Launchpad von Novation, die APC40 von Akai und den Push 2 von Ableton empfehlen – wenn du dir Ableton Live als DAW raussuchst. Für andere DAWs wie Cubase, Logic oder Fruity Loops gibt es wieder andere MIDI Controller. Schau einfach mal bei deinem Musikhändler nach.
Synthesizer und Drumcomputer machen Spaß! Aber brauchst du sie wirklich um Musik zu machen? Ein klares JAIN! Sicher – ein Moog Sub 37 klingt fett! Du kannst ähnliche Sounds aber auch aus dem Analog von Ableton Live herauskitzeln. Zu jedem Hardware Synth gibt es auch einen Software Synthesizer. Der Unterschied liegt also nicht nur im Sound. Vielmehr in der Bedienung, der Haptik. Ein Instrument liefert dir Ideen. Ein Instrument bietet dir Kreativität. Es ist wie so oft, eine Workflow Frage. Brauchen tust du nichts – Spaß machen tun die Synths aber allemal.
Du kannst sehr viel Geld für dein neues Hobby ausgeben. Aber am Anfang solltest du dich auf das wesentliche konzentrieren. Ein Computer, Samples, deine DAW wie Ableton Live und ein paar Kopfhörer reichen aus um Musik zu machen. Alles Weitere ist ganz bestimmt toll – aber nicht ausschlaggebend für gute Musik. Die gute Musik kommt von deiner Kreativität. Wichtig ist also das du mit deinem Setup so kreativ wie möglich sein kannst. Dann steht deinem eigenen Track nichts im Wege!
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